Wichtige Informationen

• Arbeitsbeginn : nächstmöglich
• Bewerbungsfrist : 5. Dezember 2023
• Befristung : unbefristet
• Vergütung : bis E 14 TVöD
• Standort : Berlin
• Referenznummer : 161/23

Als Deutschlands wichtigstes Public Health Institut setzen wir uns aktiv für die Gesundheit der Bevölkerung ein. Daran arbeiten und forschen im Robert Koch-Institut jeden Tag gemeinsam 1.500 Menschen aus über 52 Nationen.

Unser Team Fachgebiet 33 - Impfprävention freut sich auf Ihre Bewerbung!

Im Fachgebiet Impfprävention ist das Team „Surveillance und Impfquoten-Monitoring“ zuständig für die Surveillance impfpräventabler Erkrankungen, das Monitoring von Impfquoten und die Führung der Geschäftsstelle der Nationalen
Kommission zur Verifizierung der Elimination von Masern und Röteln in Deutschland (NAVKO).

Ihre Aufgabe bei uns

Leitung des Teams „Surveillance und Impfquoten-Monitoring“

• Entwicklung und Umsetzung thematischer und methodischer Schwerpunkte im Team, sowie die Personalführung von wissenschaftlichen Mitarbeitenden
• Weiterentwicklung von Arbeitsprozessen und Konzepten zur Berichterstattung von Daten aus der Surveillance bzw. dem Impfquoten-Monitoring
• Supervision der Arbeitsprozesse in der Geschäftsstelle der NAVKO
• Koordination der Zusammenarbeit und des Austauschs mit den anderen Teams im Fachgebiet (z.B. STIKOGeschäftsstelle, Team Impfkommunikation und -akzeptanz)
• Sicherstellung des Austauschs mit anderen RKI-Organisationseinheiten sowie extern mit anderen Beteiligten des Öffentlichen Gesundheitsdiensts und von Projektpartnerschaften
• Übernahme der inhaltlichen Zuständigkeit (Surveillance- und Impfthemen) für mindestens einen impfpräventablen Erreger
• Initiierung und Supervision von Forschungsprojekten bzw. Kooperation mit externen Partnerschaften (z.B. Universitäten oder Krankenkassen) zur Generierung und Publikation von Daten bzw. Evidenz als Grundlage für oder zur Evaluation von STIKO-Empfehlungen

Ihr Profil

Formale Voraussetzungen

• ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Universitätsdiplom oder Master) der Humanmedizin,
  Gesundheitswissenschaften, Epidemiologie, Sozialwissenschaften oder eines vergleichbaren Studiengangs
• Promotion
• Zusatzqualifikation mit dem Schwerpunkt Epidemiologie oder Public Health (z.B. MPH, MSE, MIH, FETP, EPIET, EIS) ist von Vorteil

Bei ausländischen Bildungsqualifikationen benötigen wir einen Nachweis über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss.

Kenntnisse und Erfahrungen

• in der Konzeption und Durchführung von Surveillance-Tätigkeiten zu Infektionserkrankungen oder Impfquoten
• auf dem Gebiet „Public Health“
• Sprachkenntnisse (CEFR-Niveau): Deutsch mindestens C1, Englisch mindestens C1

Wünschenswert

• Kenntnisse von Struktur und Prozessen im Gesundheitswesen, insbesondere im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD)
• Erfahrungen in der Nutzung von Versorgungsdaten
• Kenntnisse in Statistik sowie im Umgang mit Statistiksoftware (z.B. STATA, R)
• Erfahrungen in der Erstellung von Publikationen in internationalen Fachzeitschriften
• Erfahrungen in der Leitung eines Teams bzw. in der Mitarbeitendenführung

Persönliche Kompetenzen

• konzeptionelles Denken durch das Erfassen komplexer Situationen und der Entwicklung von Konzepten für Lösungen
• Selbständigkeit mit verantwortungsbewusster Entscheidungsfindung für die Erledigung der Aufgaben
• Kommunikationsfähigkeit und anschauliche Darstellung von Sachverhalten sowie präziser und sachlicher Argumentation
• Kooperations- und Teamfähigkeit für ein gemeinsames Ergebnis
• Zielorientierte Leitung und Ableitung von Maßnahmen aus Zielen sowie Planung von Konzepten zur Umsetzung
• kooperative Leitung mit Gestaltung von Arbeitsprozessen, die die Zusammenarbeit im Team fördern
• Diversitykompetenz in Form von wertschätzendem, respektvollem Umgang mit Personen aller Dimensionen von Diversität

Weitere Voraussetzungen

• Bereitschaft zur Teilnahme an einer erweiterte Sicherheitsüberprüfung nach § 9 Sicherheitsüberprüfungsgesetz
  (SÜG) sowie deren positiver Abschluss

Darauf können Sie sich bei uns freuen

Wir leben Chancengleichheit und begrüßen alle Menschen in allen Dimensionen von Diversität.
Deshalb gewährleisten wir die berufliche Gleichstellung. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation und Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Das Bundesministerium für Gesundheit kann im Rahmen seiner aufsichtsrechtlichen Befugnisse im Einzelfall Einblick

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen zur StellenID 1012431 / Referenznummer 161/23 bis zum 5. Dezember 2023 ausschließlich über Interamt.

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Zuletzt aktualisiert am 17.10.2023